Bei einem Gespräch bei der Vorsitzenden Ursula Zitzler am 8. Dezember informierte sich der Bundestagsabgeordnete der Grünen Dr. Sebastian Schäfer über die Arbeit des Freundeskreises Asyl. Zitzler nutzte die Gelegenheit, auf Erfahrungen aus der Praxis hinzuweisen. So fordert sie Deutschunterricht für Geflüchtete bereits während des Asylverfahrens, Deutschkurse für Frauen mit Kinderbetreuung, generell die Förderung von Frauen und die umfassende Förderung von Flüchtlingskindern. Besser werden – betonte sie – müsse auch der Umgang mit Geflüchteten unter anderem aus Eritrea; man dürfe ihnen nicht zumuten, zur Klärung ihrer Identität Vertretungen ihres Heimatlandes aufsuchen zu müssen, da die Menschen dort eine sogenannte Reueerklärung unterschreiben müssten. Ein anderer wichtiger Punkt sei die einfachere Anerkennung von Ausbildungen und Arbeitszeugnissen. Das Foto zeigt von links Vorstandsmitglied Ralf Holzner, Webmaster Siegfried Wörner, Ursula Zitzler und den Gast aus Berlin.