IBUS-Projekt beendet

Erfolgreich abgeschlossen wurde Ende 1919 die IBUS-Lernwerkstatt, ein Projekt zur Arbeitsintegration von Geflüchteten. Ehrenamtlich tätige Handwerksmeister vermittelten hier Geflüchteten Grundbegriffe und Grundfertigkeiten in den Fachrichtungen Malen/Gipsen sowie Elektro. Geflüchtete erhielten Einblick in die Anforderungen des Arbeitslebens in Deutschland und nach erfolgreicher Teilnahme ein Zertifikat, das bei Ausbildern und Arbeitgebern Türen öffnete. Träger des Projekts IBUS (Integration-Beschäftigung-Unterstützung-Sprache) war der Kreisdiakonieverband  im Verbund mit der Stadt und dem Freundeskreis Asyl. Gefördert wurde IBUS drei Jahre von der Deutschen Fernsehlotterie. Die Stadt Ostfildern stellte die Räume in der Hindenburgstraße 47 in Nellingen zur Verfügung. Dort waren im Rahmen des Projekts auch die Sachspendenannahme des Freundeskreises Asyl untergebracht sowie die Fahrradwerkstatt, das Jobcafé, das Sprachcafé und die Nähwerkstatt. Zahlreiche Geflüchtete haben die Angebote genutzt, ihre Deutschkenntnisse verbessert und Praktika, Ausbildungsstellen oder Arbeit gefunden. Neben einer von der Deutschen Fernsehlotterie finanzierten Stelle haben zahlreiche Ehrenamtliche das Projekt ermöglicht.

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