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Newsletter Nr. 1/2020
06.07.2020
Sehr geehrte Damen und Herren, lieber Freundeskreis,
die Corona Pandemie hat unsere Arbeit und unser Leben genauso auf den Kopf gestellt, wie es sicherlich für jeden unserer Mitmenschen auch der Fall war und ist. Dennoch haben wir geflüchtete Menschen in Ostfildern und darüber hinaus bestmöglich unterstützt und vertreten. Wie, das lesen Sie nachfolgend. Bleiben Sie zuversichtlich und gesund!

Termine

Mitgliederversammlung auf Oktober verschoben
Der Termin der öffentlichen Mitgliederversammlung des Freundeskreises Asyl ist – um wegen Corona niemanden zu gefährden – vom ursprünglich geplanten Termin im Juli auf den 22. Oktober verschoben worden. Wir sind wieder zu Gast im Park.Haus des Christusbundes im Scharnhauser Park. Die Versammlung beginnt um 19 Uhr. Falls eine weitere Verschiebung erforderlich sein sollte, werden wir rechtzeitig darüber informieren.
kalender

Großzügige Spender

Susanne und Ulrich Lehnerdt aus Ruit wandten sich mit der Idee, einer syrischen Familienmutter eine Nähmaschine zu schenken, an den Freundeskreis Asyl. Dies traf sich sehr gut, da gerade ein Ersatz für die nicht mehr funktionsfähige Maschine einer Syrerin gesucht wurde. Die Empfängerin konnte sich am 24. April über eine hochwertige Markennähmaschine freuen. Nun kann sie nicht nur für ihre Familie Kleidung nähen, sondern – in Zeiten von Corona – auch Masken für andere Flüchtlingsfamilien. Der Freundeskreis Asyl bedankt sich herzlich bei den großzügigen Spendern. Ulrich Lehnerdt, seinerzeit selbst als Flüchtling aus Ostpreußen ins Schwabenland gekommen, sind die Sorgen und Probleme geflüchteter Menschen nahe. So haben er und seine Frau diese bereits wiederholt unterstützt.
Dank sei bei dieser Gelegenheit auch zwei weiteren Nähmaschinenspendern gesagt, die auf eine Suchanzeige des Freundeskreises in der Stadtrundschau reagiert hatten. Auch diese beiden Maschinen konnten bereits vermittelt werden. Ebenso konnten sich Geflüchtete über gespendete Kinderwagen und über Fahrräder freuen. Übrigens: Fahrräder, derzeit vor allem Herrenfahrräder, werden immer wieder gesucht. Wer ungenutzte, funktionsfähige Räder zu Hause stehen hat, kann diese gerne dem Freundeskreis Asyl anbieten unter vorsitz@fkasyl-ostfildern.de

Geflüchtete nähen Masken

In Zeiten von Corona helfen auch Geflüchtete ehrenamtlich: Mehrere Syrer, darunter drei Schneider, beteiligten sich an einem mehrwöchigen Nähprojekt für Community Masken der Evangelischen Kirche in Kemnat.Sie haben dazu beigetragen, dass über 1.000 Masken für Erwachsene und Kinder genäht werden konnten.
Maskennähen
Einer der ersten Geflüchteten, der sich beteiligte, war ein Schneider aus Aleppo, der im September 2019 mit seiner Frau und fünf Kindern nach Deutschland kam. Er berichtete, es sei ihm trotz des Fastens im Ramadan leicht gefallen, mehrmals wöchentlich im Gemeindehaus zwei, drei Stunden zu arbeiten, übrigens auch mit seiner Frau und seinem ältesten Sohn. Das Maskennähprojekt ermöglichte es ihm unter anderem, seine Fähigkeiten in seinem Beruf unter Beweis zu stellen und der Aufnahmegesellschaft etwas zurückzugeben. Er berichtete, dass ihm diese Aufgabe sehr gut getan und er sie mit Freude verrichtet habe. Vielleicht gibt es die Möglichkeit, das gemeinsame Engagement von geflüchteten und nicht geflüchteten Nähern nach der Coronakrise fortzuführen; Ideen gibt es bereits. Organisiert hatte die Beteiligung Geflüchteter an diesem Projekt die Koordinatorin des Ostfilderner Mentoring-Projekts, Sarah Naaseh, in Zusammenarbeit mit der Koordinatorin für das Bürgerschaftliche Engagement, Nathalie Stengel. Die Masken wurden gemeinnützigen Einrichtungen, dem Sozialen Dienst der Stadt, Ehrenamtlichen der Stadt und dem Freundeskreis Asyl kostenlos zur Verfügung gestellt. Zahlreiche Nutzer von nebenan.de fanden die Aktion gut und sagten "Danke". Hier eine kleine Auswahl der Statements:
DankeStatements zum Maskennähen

Laptop Spende durch bridgingIT

Kurz vor Ausbruch der Corona Pandemie organisierte das Vorstandsmitglied Frank Gärtner eine Spende von zehn gebrauchten Laptops bei seinem Arbeitgeber bridgingIT.
Hierbei handelt es sich um Rückläufer von Mitarbeitern, die neue Geräte im Tausch erhalten haben. Die Geräte sind allesamt sehr leistungsfähige Laptops und nur wenige Jahre alt. Kaum hatte Frank Gärtner darauf die aktuellsten Versionen von Windows 10 und Microsoft Office installiert, wurde er praktisch auch schon überrannt von Anfragen von Geflüchteten oder deren Mentoren:
A casually dressed caucasian middle aged man is installing a laptop computer with a stack of several more computers next to him. Laptops are used and second hand, might be for people in need due to home office or home schooling during Corona Crisi
In Zeiten von Home-Schooling oder Vorbereitung auf verschobene Berufsschul-Ausbildungen war der Bedarf an Laptops schlagartig enorm, die zehn Geräte (ursprünglich als Bedarf bis Jahresende geplant), waren innerhalb weniger Tage vergeben.
Erfreulicherweise erklärte sich bridgingIT bereit, aufgrund der Dringlichkeit weitere 15 kürzlich eingegangene Geräte kurzfristig bereitzustellen, trotz Quarantäne-Auflagen des IT-Beratungshauses konnten im April die Geräte am Hauptsitz der Firma in Mannheim übergeben werden.
Frank Gärtner richtete auch diese wieder im Eiltempo ein und übergab sie an weitere geflüchtete Familien, Berufsschüler und Studenten. Die Erleichterung und Dankbarkeit auf seiten der Geflüchteten und deren Mentoren war riesig!
Inzwischen sind alle Geräte vergeben, aus privaten Spenden sind noch einzelne Geräte bei Frank Gärtner erhältlich, aktuell insbesondere ein sehr leistungsfähiger Multimedia-Laptop eines Spenders aus dem Scharnhauser Park, der damit bis vor kurzem noch Videos digitalisiert und geschnitten hat - dieser sollte einem Geflüchteten mit entsprechendem Bedarf vorbehalten bleiben. Bei Interesse an diesem oder weiteren Laptops gerne bei Frank Gärtner melden, gerne natürlich auch wenn Laptops als Spende abzugeben sind.
An dieser Stelle vielen Dank an die bridgingIT für deren großzügige Spende und alle beteiligten Ehrenamtlichen für die Koordination der Übergaben.

Mentoring unter erschwerten Bedingungen

Das Gebot der Distanz in der Coronakrise wirkt sich auf Patenschaften mit Geflüchteten besonders schwer aus, da Mentor und Mentee selten eine gemeinsame Sprache sprechen und ihre Patenschaft eher von gemeinsamen Aktivitäten als Gesprächen leben. Dies hat sich in den letzten Monaten beim gemeinsamen Mentoring-Projekt der Bürgerstiftung, des Freundeskreises Asyl und der Stadt Ostfildern gezeigt. Ein guter Teil der Mentorinnen und Mentoren gehört altersbedingt einer Risikogruppe an oder ist durch die Kombination von home office und Betreuung der eigenen Kinder ausgelastet. Manche meiden auch den physischen Kontakt zu anderen, um geschwächte Personen in ihrem persönlichen oder beruflichen Umfeld nicht zu gefährden. Wenn es sich bei den Mentees um jüngere Kinder handelt, sind diese zudem nicht in der Lage, per Telefon oder Videotelefonie gewinnbringend mit ihren Mentoren in Kontakt zu bleiben. Und auch nicht alle Mentoren sind technisch ausgestattet, um Videogespräche über eine Internetverbindung führen zu können. Angesichts dieser Schwierigkeiten ist es umso schöner zu sehen, dass es Patenschaften gibt, die auch unter erschwerten Bedingungen funktionieren, sich zum Teil sogar intensivieren. Hier finden Sie einen Bericht über Mentoringbeziehungen, bei denen es gelungen ist, sich ideenreich und anpassungsfähig auszutauschen, zu lernen und Spaß zu haben. Übrigens: Weitere Mentorinnen und Mentoren, die sich einmal pro Woche für ein bis zwei Stunden mit einem/r Geflüchteten treffen möchten, sind sehr willkommen. Großen Bedarf haben zur Zeit beispielsweise mehrere syrische und irakische Kinder unter zehn Jahren, eine nigerianische und zwei syrische Familien, eine syrische Mutter und ihre fast erwachsenen Söhne sowie ein kurdischer Mann Mitte 30, der eine körperliche Behinderung hat und im betreuten Wohnen lebt. Weitere Informationen finden Interessierte hier. Kontakt: Sarah Naaseh.

Kinderbücher gespendet

bücherspende
Kinder brauchen Bücher. Bücher regen die Phantasie an, stärken die Vorstellungskraft und letztlich auch die Persönlichkeit. Dies gilt vor allem auch in Zeiten von Corona, in denen über viele Monate weder Kindergarten- noch Schulbesuch möglich war. Da kam das Angebot der Kinderbuchautorin Ute Andresen aus München zur rechten Zeit, Bücher für Kindergarten- und Schulalter kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Die großformatigen, mit Zeichnungen von Barbara von Johnson anregend gestalteten Bücher "Kindergarten, Kindergarten" sowie "Alle Kinder gehen zur Schule" begleiten Kinder beim Eingewöhnen in neue Lebensphasen, erklären Wörter auch im Bild und machen nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsenen Freude beim Vorlesen und Erklären. "Mama findet alles" von Ute Andresen mit Illustrationen von Susann Opel-Götz erzählt von einer vierköpfigen Familie, die gemeinsam die schönsten Geschichten erlebt. Und in "Nasenweich und schnäuzfest" von Ute Andresen und Suse Schweizer geht es auch darum, wie man den Zorn vertreibt. Die Autorin und Pädagogin Ute Andresen legt großen Wert darauf, Kinder in ihrer Entwicklung frühzeitig zu unterstützen und zu stärken.
Von dieser großzügigen Bücherspende profitieren zahlreiche Kinder von Geflüchteten und weiteren bedürftigen Familien in Ostfildern. Verteilt werden die Bücher über den Sozialen Dienst der Stadt und über das Projekt "Eins plus b". Der Freundeskreis Asyl dankt Ute Andresen herzlich für die Initiative. Übrigens: Bei Bedarf können weitere Buchpakete auf den Weg gebracht werden; Wünsche bitte an vorsitz@fkasyl-ostfldern.de.

Mentoren gesucht

Für das von der Bürgerstitung, dem Freundeskreis Asyl und der Stadt Ostfildern getragene Mentoring-Programm werden Mentorinnen und Mentoren gesucht. Mentoring bedeutet keine Dauerverpflichtung, sondern lässt sich individuell und an den eigenen zeitlichen Möglichkeiten und Interessen orientiert gestalten. Da geht es mal um die Vorbereitung auf eine Sprachprüfung, um Unterstützung für die Berufsschule für junge Männer oder Frauen, um die Begleitung von Frauen zu Terminen, um das Lernen von Fachbegriffen oder um Unterstützung bei der Jobsuche. Sarah Naaseh, die Koordinatorin des Mentoring-Programms, sorgt dafür, dass die Chemie zwischen Mentor/in und Mentee stimmt und steht beratend zur Verfügung.
Kontakt unter 0178/8255337 sowie
mentoring.buergerstiftung@outlook.de.

Aktiv gegen Rassismus

Gegen Rassismus Position zu beziehen, ist wichtiger denn je. So beteiligte sich der Freundeskreis Asyl bereits am 29. Februar auf dem Wochenmarkt im Scharnhauser Park an an einer Aktion des Ortsvereins der Grünen, an dem sich Vertreter von SPD, CDU, FW, FDP und Linken und sowie auch OB Christof Bolay beteiligten.
rassismus
Ziel der Aktion war es, sich mit allen von Hass und Rassismus Betroffenen solidarisch zu zeigen und in einem Bündnis der Vielen für eine offene Gesellschaft einzutreten. Ebenso beteiligte sich der Freundeskreis Asyl an den Internationalen Wochen gegen Rassismus im März unter anderem mit Statements auf der homepage der Stadt. Der in diesem Zusammenhang geplante Vortrag von Prof. Dr. Karl-Heinz Meier-Braun am 20. März um 20 Uhr über das Thema „Einwanderungsland Baden-Württemberg – gestern und heute“ musste - aufgrund von Corona - leider abgesagt werden. Wir hoffen, den Vortrag im Herbst nachholen zu können. Mehr zu den Inhalten finden Sie hier.

Fünf Jahre Café International

Mitte März konnte das Café International in Ruit auf sein fünfjähriges Bestehen zurückblicken. Alle vierzehn Tage organisierten Helga und Willi Fritz und ihr Team das Angebot in den Räumen des Christusbundes. Hier begegneten sich Geflüchtete und Bürgerinnen und Bürger aus Ostfildern zum Gespräch, um sich besser kennen zu lernen, untereinander auszutauschen und Zeit miteinander zu verbringen. Angeboten wurden neben Kaffee, Tee und Kuchen auch pikante Speisen. Das Café International ist sowohl für die geflüchteten Menschen als auch für den Kreis der ehrenamtlichen Helfer zu einer festen und nicht mehr wegzudenkenden Begegnungsstätte geworden. Leider muss es seit dem Lockdown - wie auch andere Angebote des Freundeskreises Asyl wie das Café International in Nellingen und das Café Syria- pausieren.

Raum im Stadthaus nicht mehr verfügbar

Das Angebot war gut, aber innerhalb weniger Wochen schon wieder vorbei. Nur einige Wochen konnten Ehrenamtliche und Geflüchtete von einem Raum im Stadthaus profitieren, in dem der Freundeskreis Asyl Rechner und Drucker untergebracht sowie eine Internetverbindung hergestellt hatte. Aufgrund der Coronakrise konnte der Raum seit Mitte März nicht mehr genutzt werden und wird inzwischen wieder vom Stadthaus als Büro verwendet. Die Ausstattung wurde unter anderem an bedürftige Geflüchtete weitergegeben.

Portrait Geflüchteter

An dieser Stelle wollen wir jeweils einen Geflüchteten oder eine Geflüchtete vorstellen, der oder die von Ehrenamtlichen des Freundeskreises Asyl Ostfildern begleitet wird. Gerne nehmen wir hierfür Vorschläge oder ganze Geschichten von Ihnen auf, wenden Sie sich bitte an internekommunikation@fkasyl-ostfildern.de
Vom Analphabeten zum Daimlermitarbeiter
Ebrima Badjie ist erleichtert und auch ein wenig stolz. Und er hat dazu allen Grund. Der 30jährige Gambier hat seine Ausbildung als Metalltechniker bei Daimler erfolgreich abgeschlossen und nun einen unbefristeten Vertrag als Montagetechniker im Motorenwerk Bad Cannstatt des Unternehmens in der Tasche. Dieser Erfolg war bei seiner Ankunft in Ostfildern im Jahr 2015 keineswegs vorgezeichnet. Eine Schule hat der aus seiner Heimat Geflüchtete nie besucht. Mit sechs Jahren brachte ihn ein Onkel in seiner Autowerkstatt unter.
Ebrima_Badjie
Dort war er zunächst Laufbursche für die Mitarbeiter und lernte als Jugendlicher die Mechanik von Autos kennen.
Immer aktiv Hilfe gesucht
In Ostfildern angekommen nutzte er alle Angebote wie etwa Alphabetisierungs- und Deutschkurse des Netzwerks im Freundeskreis Asyl Ostfildern. Zudem hatte er das Glück, nach dem Auszug der Tochter in das Haus einer Familie einziehen zu dürfen. Bei einem Praktikum der BBQ (Berufliche Bildung und Qualifizierung) konnte er seine Deutschkenntnisse weiter verbessern und seine handwerkliche Geschicklichkeit zeigen. Innerhalb von zwei Jahren schaffte er die B1-Prüfung für die Deutsche Sprache.
Nächster Schritt war ein über die Arbeitsagentur vermitteltes, dreimonatiges Praktikum in der Poststelle von Daimler; in dieser Zeit bewarb er sich für eine Ausbildung im Karosseriebau bei diesem Unternehmen, erhielt die Zusage für eine zehnmonatige Einstiegsqualifizierung mit der anschließenden zweijährigen Ausbildung zum Metalltechniker. „Ich habe immer versucht, mein Bestes zu geben“, sagt Badjie, „und wenn ich etwas nicht konnte, habe ich mir aktiv Hilfe gesucht“. Wie etwa in Mathematik, das ihm lange Angst machte. „Deutsch und Mathe waren am schwersten“, berichtet er. Inzwischen ist sein Deutsch exzellent und „dank eines Ehrenamtlichen aus dem Freundeskreis Asyl, der genial erklären kann“, hatte er nach einem Jahr regelmäßigen Unterrichts auch „Mathe im Griff“. Wichtig ist ihm rückblickend auch, „dass es immer Leute gab, die mir meinen Weg zugetraut und mich ermuntert haben“, sagt er.
Weiterbildung im Blick
Seine Zukunft sieht Badjie in Deutschland. Sein wichtigster Wunsch ist ein gesicherter Aufenthaltsstatus – er ist noch in der Duldung. Er spart für den Führerschein und ein Auto. Der sportliche junge Mann möchte nun auch Englisch lernen und künftig weitere Fortbildungsangebote seines Arbeitgebers nutzen.
Und auch eine eigene Wohnung steht auf seiner Wunschliste.
„Dies ist nur ein Beispiel einer erfolgreichen Integration, von denen es in Ostfildern eine ganze Reihe gibt“, kommentiert dies die Vorsitzende des Freundeskreises Asyl Ostfildern, Ursula Zitzler. „Es zeigt, wie ein Netzwerk engagierter Helferinnen und Helfer Geflüchtete auf ihrem Weg in die Gesellschaft begleiten und an den entscheidenden Stellen unterstützen kann.“
Mehr über den jungen Mann und weitere Beispiele erfolgreicher Integration sind zu finden unter https://fkasyl-ostfildern.de/filme/
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